Am Dienstag, den 11. Februar 2025, fand im Hotel Waldorf Astoria in Berlin die nächste Veranstaltung des DIVAN CENTRE im Rahmen der Black-Coffee-Reihe statt: Zu Gast war Dr. Josef Braml, einer der bekanntesten deutschen Experten für die USA und transatlantische Beziehungen. Die Veranstaltung war besonders relevant, da sie nur wenige Tage nach der erneuten Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump stattfand, was Anlass zu Diskussionen über die geopolitischen Auswirkungen seiner Politik gab, insbesondere im Hinblick auf die transatlantischen Beziehungen.
Dr. Braml gab einen tiefgehenden Einblick in die geopolitischen Perspektiven, die sich durch Trumps Wiederwahl für die Beziehungen zwischen Europa und den USA ergeben. Besonders hervorgehoben wurden die Herausforderungen, die sich für die transatlantischen Bindungen unter seiner Präsidentschaft ergeben könnten, sowie die potenziellen Spannungen im internationalen Umfeld. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den politischen Strategien der USA äußerte Dr. Braml seine Bedenken hinsichtlich einer langfristigen Stabilität der Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland.
Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine hohe Interaktivität aus, da die Teilnehmer ihre Fragen im Voraus einreichen konnten, die dann von Moderator Ewald König während der Diskussion an Dr. Braml weitergegeben wurden. Der Black Coffee fand in englischer Sprache statt und unterlag der Chatham House Rule, die den Austausch vertraulicher Informationen fördert und den Teilnehmern ermöglicht, ihre Meinungen in einem sicheren Raum frei und offen zu äußern.